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Mieterinnen und Mieter in NRW zahlen im Durchschnitt 2,19 Euro/qm und Monat für Betriebskosten. Damit liegt Nordrhein-Westfalen leicht über dem Bundesdurchschnitt (2,16 Euro/qm/Monat). Die durchschnittlichen Betriebskosten in NRW sind im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, wonach Mieter im Durchschnitt noch 2,44 Euro pro Quadratmeter und Monat für Betriebskosten zu zahlen hatten.
Weitere Informationen zu den Betriebskostenspiegeln für NRW, für Ost-, West- sowie Gesamtdeutschland finden Sie auf den Internetseiten unseres Landesverbandes Deutscher Mieterbund NRW e.V. bzw. unseres Bundesverbandes Deutscher Mieterbund e.V.
Das Wohngeld, zuletzt erhöht am 01.01.2020, wird als Mietzuschuss (für Mieterinnen und Mieter) oder als Lastenzuschuss (für selbstnutzende Eigentümerinnen und Eigentümer) geleistet.
Weitere Informationen zum Thema Wohngeld erhalten Sie über die Internetseiten der Stadt Schwerte oder des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW.
10 Milliarden Euro unnötige Stromkosten in Deutschland
Beim Strom kann ein durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus pro Jahr rund 320 Euro sparen. Das zeigen die Daten des aktuellen Stromspiegels (www.stromspiegel.de) der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. In einem Einfamilienhaus sind im Schnitt sogar 410 Euro weniger jährliche Stromkosten möglich. Für alle Haushalte in Deutschland ergibt sich ein Sparpotenzial von insgesamt rund 10 Milliarden Euro.
Rund 15 Mio. Tonnen CO2-Emissionen vermeiden
An CO2-Emissionen ließen sich durch Stromsparen pro Jahr rund 15 Millionen Tonnen vermeiden. Das entspricht etwa den durchschnittlichen Emissionen, die ein Braunkohlekraftwerk in Deutschland pro Jahr verursacht.
„Wer sich mit dem eigenen Stromverbrauch auseinandersetzt, kann sehr einfach dazu beitragen, das Klima langfristig zu schonen. Energiesparen in Gebäuden ist das A und O für den Klimaschutz – auch in der Pandemie. Das gilt sowohl für Strom als auch fürs Heizen“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online.
Stromverbrauch prüfen, Sparpotenzial berechnen
Grundlage der aktuellen Analyse sind die deutschlandweit einzigartigen Stromspiegel-Vergleichswerte aus Verbrauchsdaten von 290.000 Haushalten. Als durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus wurde ein Beispielhaushalt mit zwei Personen angenommen, die ihr Warmwasser mit Strom erhitzen. Beim durchschnittlichen Einfamilienhaus sind es vier Personen, die fürs Warmwasser keinen Strom nutzen (zentrale Warmwasserbereitung).
Je nach Personenzahl, Warmwasserbereitung und Gebäude fällt das Sparpotenzial unterschiedlich aus. Auf www.stromspiegel.de können Haushalte ihren Stromverbrauch kostenlos prüfen und Tipps für einen effizienteren Einsatz von Strom.
Der Stromspiegel wird vom Bundesumweltministerium gefördert und von einem breiten Netzwerk unterstützt. Partner des Stromspiegels sind der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V., der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), der Deutsche Mieterbund e. V., die EnergieAgentur.NRW GmbH, die HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e. V., ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH, das Öko-Institut e. V., der Verband kommunaler Unternehmen e. V. und die Energieberatung der Verbraucherzentrale.
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Stromspiegel 2021 Vergleichswerte
Grafik Stromverbrauch im Haushalt
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